Mit Spectre startet diese Woche der 24. James Bond-Film in den deutschen Kinos. Denkt man an James Bond so kommt einem als erstes der Martini in den Sinn, ob nun gerührt oder geschüttelt. Dann denkt man an die Frauen, die Bond in jedem Fall an seiner Seite hat und die vielen Bösewichte, die ihm gegenüber treten. Aber vielleicht denkt man auch an ein kleines Detail, das nie fehlen darf: seine Uhr.
Der Wandel der Zeit – von Rolex zu Omega
Häufig erhält James Bond seine Uhr von Q, dem genialen Tüftler, der Bond in jedem Film mit allerlei trickreichen Gimmicks ausstattet. In James Bonds Uhren waren schon alle möglichen Mechanismen verbaut, so zum Beispiel eine Bombe, eine Mini-Kreissäge oder der weltberühmte Laser. Interessant ist aber die Entwicklung der Marken über die Zeit. Betrachtet man die ersten Filme Anfang der sechziger Jahre, in denen Sean Connery James Bond mimte, so dominiert eindeutig Rolex. Hier sind es vor allem Modelle der Reihe Submariner Oyster, die das Handgelenk des britischen Agenten schmücken. Ab Ende der siebziger folgt eine Phase, in der hauptsächlich Seiko-Uhren getragen werden. Roger Moore wird quasi nur noch mit den verschiedensten Modellen dieser japanischen Marke gesehen.
Ein Zitat, das alles zusammenfasst
Doch spätestens mit Pierce Brosnan vollzieht sich der Schwenk weg von der ursprünglich britischen Marke Rolex hin zum Schweizer Uhrenhersteller Omega. Kaum eine Szene spiegelt dies so deutlich wieder, wie ein Gespräch aus dem Film Casino Royale (2006). Eva Green, in ihrer Rolle als Vesper Lynd, meint James Bond bis ins Detail entschlüsselt zu haben. So fragt sie nach einem Blick auf Bonds Uhr „Rolex?“. „Omega“ ist die schlichte Antwort Bonds. Auch im lange erwarteten neuen James Bond-Titel „Spectre“ wird Daniel Craig wieder eine Uhr mit Schweizer Uhrwerk der Marke Omega tragen. Auch wir bei WATZMANN sind Fans von Schweizer Uhrwerken wie ihr wisst und das neueste Bond-Modell gefällt uns ganz besonders. Daher wollten wir euch die Historie der Uhren von James Bond nicht vorenthalten.